Unzureichend abgesichert: Defibrillator-Implantate offen für Hacker-Attacken

Viele Implantate gegen Herzrhythmusstörungen von Medtronic sind über eine kritische Lücke attackierbar. Updates stehen noch aus.

Offensichtlich ist der Hersteller von Medizintechnik Medtronic bei der Sicherheit seiner lebensrettenden Geräte nachlässig: Viele Defibrillator-Implantate sind über zwei Sicherheitslücken (CVE-2019-6538, CVE-2019-6540) attackierbar. Eine Schwachstelle gilt als „kritisch“. Im schlimmsten Fall könnten Angreifer die Geräte offenbar so manipulieren, dass sie im Ernstfall sogar versagen könnten, warnt die Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) in einem Beitrag.

Quelle: heise.de