Datenschützer warnt vor Risiken bei „Bring your own device“

Der Berliner Datenschutzbeauftragte Alexander Dix hat in seinem Jahresbericht 2012 auf Gefahren beim Anbinden von IT-Geräten, die von Mitarbeitern mitgebracht werden, an die Infrastruktur des Arbeitgebers hingewiesen. Der Trend "Bring your own device" (BYOD) sei mittlerweile "in nahezu allen Unternehmen angekommen", schreibt DIx in dem am Mittwoch vorgestellten, über 200 Seiten langen Report. Meist entzögen sich die mitgebrachten mobilen Geräte wie Smartphones, Laptops oder Tablet-Rechner aber dem IT-Management der Firma. Ihr Einsatz berge daher unter anderem datenschutzrechtliche und technische Risiken.

Die vorhandene Informationstechnik gelte in Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung häufig als "veraltet und dadurch zu langsam", erklärt Dix die Attraktivität von BYOD. Zudem würden die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen in einer Institution "als Behinderung" wahrgenommen. Die Mitarbeiter schätzten es auch, berufliche und private Aufgaben auf ihren Geräten zu verbinden. Eine Einrichtung wiederum, die dieses Verfahren unterstütze, gelte als flexibel sowie attraktiv und könne Geld für Hardware sparen.

Hier können Sie die vollständige Meldung bei heise-online lesen.

Quelle: heise-online

 

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