A-I3 STELLUNGNAHME: Neue Schutzmaßnahmen der Banken sind zu begrüßen

In den vergangenen Wochen haben Banken – insbesondere ist hier die Vorreiterstellung der Postbank positiv zu nennen – neue Verfahren zum Schutz ihrer Kunden vor Phishing-Angriffen bereitgestellt. Das Ziel dieser Angriffe ist es, Bankkunden auf vermeintlich echt aussehende Webseiten zu leiten, wo sie zur Preisgabe ihrer Zugangsdaten und vor allem der Transaktionsnummern (TAN) aufgefordert werden. Beim klassischen Phishing werden dem Benutzer täuschend echt aussehende Emails zugesandt, die ihn auf eine gefälschte Webseite weiterleiten. Anschließend werden die erbeuteten TANs missbraucht, um Geldbeträge über Mittelsmänner ins Ausland zu transferieren. A-I3 hat von einzelnen Fällen in der Vergangenheit berichtet.

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Technik ist keine Lösung gegen Phishing

Die Einführung immer neuer Sicherheitstechniken zum Schutz vor Identitätsdiebstahl schafft mehr Probleme als dadurch gelöst werden können, meint eine britische Wissenschaftlerin. Die Kriminologin Dr. Emily Finch von der Universität East Anglia im englischen Norwich will ihre These in der kommenden Woche auf dem "Festival of Science" in Dublin vorstellen. Technik ist keine Lösung gegen Phishing weiterlesen

Strafbarkeit des Geldtransfers beim Phishing

Das AG Hamm hat in seinem Urteil vom 05.09.2005 – 10 Ds 101 Js 244/05 – 1324/05 – einen sog. "Finanzkurier" wegen Beihilfe zum Computerbetrug zu einer Geldstrafe verurteilt. Dem Angeklagten war ein Job bei einer russischen Firma angeboten worden. Seine Aufgabe bestand darin, Gelder auf seinem Konto entgegenzunehmen und diese dann per Bargeldtransfer ins Ausland zu transferieren.

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Arbeitsgruppe Identitätsschutz im Internet