Ermittler haben das Andromeda-Botnetz lahmgelegt, zu dem weltweit mehrere Millionen gekaperte Rechner gehörten. Die entsprechende Schadsoftware wurde durch infizierte Dokumente und Drive-by-Downloads verteilt.
Ein Jahr nach dem Schlag gegen das Netz rund um die Schadsoftware „Avalanche“ haben Ermittler aus neun Ländern ein weiteres gefährliches Botnetz lahmgelegt. An der Aktion, die sich gegen die Schadsoftware „Andromeda“ richtete, waren maßgeblich die Ermittler der Zentralen Kriminalinspektion Lüneburg unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Verden (Aller) sowie die US-Bundespolizei FBI beteiligt, wie es in der Pressemitteilung heißt.