Spionage-Trojaner wütete im Netzwerk von Kaspersky

Ein Mitarbeiter des auf Computer-Sicherheit spezialisierten Unternehmens Kaspersky hat nicht aufgepasst und den Anhang einer gefälschten E-Mail geöffnet. Anschließend hat ein Schädling monatelang vertrauliche Informationen abgezogen.

Die Sicherheitsforscher von Kaspersky sind selbst Opfer eines Hacker-Angriffs geworden und haben einen Spionage-Trojaner entdeckt, der seit Monaten unentdeckt im eigenen Netzwerk sein Unwesen trieb. Das Unternehmen gibt in einem Statement an, dass ein Mitarbeiter im asiatisch-pazifischen Raum auf eine Trojaner-Mail reingefallen ist und die Schadsoftware im Anhang ausgeführt hat. Folglich war das System der Virenjäger infiziert. Der Vorfall wurde eigenen Angaben zufolge erst im Frühjahr dieses Jahres entdeckt.

Weiterlesen auf heise.de
Quelle: heise

Schreibe einen Kommentar