NSA-Überwachung von Rechenzentrumsleitungen: Google zeigt sich „aufgebracht“

Google hat mit scharfen Worten auf das mögliche Anzapfen seiner Datenleitungen durch den US-Geheimdienst NSA reagiert. "Wir sind aufgebracht darüber, wie weit die Regierung scheinbar gegangen ist, um Daten aus unseren privaten Glasfaser-Netzwerken abzugreifen", erklärte Chefjustiziar David Drummond. "Und das unterstreicht die dringende Notwendigkeit für eine Reform."

Zuvor hatte die Washington Post unter Berufung auf neue Dokumente, die der NSA-Whistleblower Edward Snwoden vorlegte, berichtet, dass die NSA sich in die Leitungen einklinke, die die Rechenzentren von Google untereinander verbinde. Dadurch könne die NSA die Daten Hunderter Millionen Nutzerkonten abgreifen. Auch Yahoo sei betroffen. NSA-Chef Keith Alexander erklärte, nur den gesetzlich vorgeschriebenen Weg beim Sammeln von Informationen zu gehen.

Quelle: heise online

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