PRISM: Kritik an US-Datensammelwut aus allen Richtungen

Nach der Aufdeckung der massiven Spionageaktivitäten der USA im Internet formiert sich auch in den USA breiter Widerstand gegen die Überwachungsmethoden. Unter dem Motto "Stop Watching Us" (Hört auf, uns zu beobachten) eröffnete eine Gruppe von Firmen und Bürgerrechtsorganisationen eine Kampagne gegen die Überwachung von Internet- und Telefondaten durch den US-Geheimdienst NSA. Europäische Politiker fordern Aufklärung über das Ausmaß der Überwachung. Kanada gab zu, das Internet ähnlich auszuspionieren.

Von dem US-Amerikaner Edward Snowden, der die massiven Schnüffeleien aufgedeckt und nach Hongkong geflüchtet war, fehlte am Mittwoch weiter jede Spur. Er hatte am Montag ein Hotel in der chinesischen Sonderverwaltungsregion verlassen. Der Reporter Glenn Greenwald von der britischen Zeitung Guardian, die wie die Washington Post den Skandal enthüllt hatte, kündigte weitere Berichte über die NSA an. "Wir arbeiten an Geschichten", sagte Greenwald dem Nachrichtensender CNN.

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Quelle: heise-online

 

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