Smartphone-Leaking verrät Verschlüsselung

Der Sicherheitsforscher Gary Kenworthy von Cryptography Research hat eine Methode entwickelt, mit der sich Verschlüsselungsverfahren von Smartphones, Tablets und anderen mobilen Geräten drahtlos knacken lassen sollen, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe. Im Versuch baute er dazu eine gewöhnliche TV-Antenne auf, die an einem Verstärker und einem Rechner mit spezieller Software hing. Mit diesem Set-up ließ sich ein Schlüssel auslesen, den eine App, die auf einem drei Meter entfernten iPod touch lief, gerade verwendete.

Die Antenne erfasst elektromagnetische Signale, die von den Transistoren im Prozessor der Mobilgeräte kommen. Dieses "Leaking" ist seit langem bekannt. Das Signalmuster kann einem Lauscher verraten, an was der Prozessor gerade arbeitet. Ist Kenworthys Ausrüstung auf die korrekte Frequenz eingestellt, lässt sich der Datenstrom visualisieren und zurück in Nullen und Einsen verwandeln.

Quelle:  heise.de

 

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