BKA und Bitkom kooperieren stärker bei Bekämpfung der Internetkriminalität

Cybercrime-Delikte verursachten im vergangenen Jahr in Deutschland einen Gesamtschaden von 61,5 Millionen Euro. Das sind 24 Millionen Euro mehr als im Jahr 2009. Diese Details zu der im Mai vorgelegten Polizeilichen Kriminalstatistik ergänzte am heutigen Donnerstag in Berlin BKA-Präsident Jörg Ziercke zusammen mit dem neuen Präsidenten des IT-Verbands Bitkom, Dieter Kempf. Sie kündigten an, den Informationsaustausch zwischen Wirtschaft und Polizei weiter zu intensivieren. BKA und Bitkom wollten auch bei der Aufklärung der Nutzer eng kooperieren.

Mit "Cybercrime" sind Straftaten gemeint, die mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik oder gegen diese begangen werden. Bei 27.000 der insgesamt 60.000 hier im vorigen Jahr registrierten Fälle handelte es sich laut BKA um Computerbetrügereien wie beispielsweise das Phishing von Onlinebanking-Daten oder den missbräuchlichen Einsatz von Kreditkartendaten. Die Zahl der Phishing-Fälle ist laut BKA im Vorjahresvergleich um 82 Prozent auf 5300 gestiegen. Pro Fall entstand ein durchschnittlicher Schaden von 4000 Euro.

Quelle:  heise.de
 

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