Die Federal Trade Commission plant Studie über Opfer von Identitätsmissbrauch

Die Federal Trade Commission (FTC) teilte mit, dass sie die Durchführung einer Studie über das Verhalten von Opfern von Identitätsmissbrauch plant. Nach Angaben der FTC soll die Studie ein Beitrag zur Bekämpfung des Identitätsmissbrauchs sein und auch dazu dienen, dass von der FTC als "Plage" bezeichnete Phänomen zu erforschen. Daher sucht die Organisation nach geschädigten Personen und verspricht, dass durch die Studie die möglichen Rechtsmittel der geschädigten Verbraucher untersucht werden sollen.

Die von der FTC geführten Listen der häufigsten Verbraucherbeschwerden wegen Betruges geben ebenso Anlass, eine solche Studie durchzuführen: Seit nunmehr sieben Jahren in Folge führt der Identitätsmissbrauch die Listen an, wobei ein Rückgang der Beschwerden in diesem Bereich nicht abzusehen ist. Von insgesamt 813.899 eingegangen Beschwerden aus dem Jahr 2007 handelte es sich bei 258.427 um solche wegen Identitätsmissbrauchs, was immerhin gut 32 % ausmacht. Nach eigenen Angaben der Verbraucher belief sich der Gesamtschaden auf ca. 1,2 Milliarden $. Somit liegt der Schaden im Durchschnitt bei fast 350 $ pro Opfer.

Die a-i3 wird Sie über die Ergebnisse der geplanten Stduie auf dem Laufenden halten.

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