Spam-Versender und Phisher setzen auf Domain-Tasting

 
Die Spammer und Phishing-Cyberkriminellen nutzen nach einer Einschätzung des Rechtsanwalts Thomas Rickert der Direktor Self Regulation beim eco-Verband ist, verstärkt das Domain-Tasting um damit kriminelle Aktivitäten zu starten und bedroht die Surfer weltweit.

"Spammer und Phisher nutzen Domain-Tasting, um in dem kurzen Zeitfenster von wenigen Stunden, in dem ihre Daten noch nicht veröffentlicht sind, strafbare Handlungen zu begehen", erklärte Thomas Rickert der Direktor Self Regulation beim eco-Verband.

Bei der kriminellen Technik des Domain-Tasting registrieren eine steigende Anzahl von Unternehmen aber auch Cyberkriminelle für fünf Tage markengeschützte Domains. Die Webseite wird anschließend mit Werbung bespielt und nach wenigen Tagen wieder abgemeldet was in den USA legal ist.

In Deutschland ist das testen von Domains nicht erlaubt aber nach einer Einschätzung der Domainberatung Name Intelligence nahm die Zahl der weltweit getesteten Webadressen innerhalb der letzten zwei Jahre von 100.000 auf aktuell vier Millionen deutlich zu. Die Experten schätzen aber dass nur zwei Prozent der getesteten Domains tatsächlich von den Registraren gekauft werden.

Quelle: virenschutz.info

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