Bedrohung durch Phishing erreicht neuen Höchststand

Die Bedrohung durch Phishing-Attacken hat im Januar einen neuen Höchststand erreicht: Laut dem aktuellen Report der Anti-Phishing Working Group wurden im Januar 17.877 Phishing-Attacken registriert.

Die Gesamtzahl der Phishing-Websites hat sich im Vergleich zum Dezember von ca. 7.200 auf 9.715 Seiten erhöht. Im November waren es sogar nur 4.630.

Auch die Anzahl der Phishing-Keylogger, die speziell auf das Ausspähen von Bankzugangs- und anderer geheimer Daten ausgerichtet sind, ist inzwischen auf 184 gestiegen.Die meisten Phishing-Websites werden nachwievor auf Servern in den USA gehostet, danach folgen Korea, China und Deutschland.

Eine positive Entwicklung: Phishing-Websites sind durchschnittlich nur noch 5,0 Tage online, bevor sie entdeckt und entfernt werden können.

Der vollständige Report (englisch) ist hier abrufbar.

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